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Wer meine Texte liest oder mich kennt, hat sicherlich schon mal was von CreativeCommons (CC) gehört. Spätestens nach diesem privaten Blogeintrag. Falls eben doch nicht: die Idee von CreativeCommons ist, Kreative Inhalte der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. (Commons ist der englische Begriff für Allmende.) Wir können nur großes erreichen, indem wir Werke von anderen wiederverwenden. Das gilt im Besonderen für die Wissenschaft, aber auch kreative Werke können, dürfen und sollen aufeinander aufbauen.
Sir Isaac Newton drückte es so aus:
“If I have been able to see further (than you and Descartes), it is because I have stood on the shoulders of giants”
Seine Erkenntnisse wären also nicht möglich gewesen, ohne das Fundament von vielen großen Wissenschaftlern vorher.
Über CreativeCommons könnte man noch viel mehr schreiben, aber andere können das besser, darum will ich hier nur noch auf meine Bildergalerie verweisen. Einige meiner privaten Fotos sind dort öffentlich zugänglich und die meisten davon sollten unter einer CC-Lizenz stehen, so dass sie wiederverwendet und weiterverarbeitet werden dürfen. Einzige Bedingung ist, dass ich als Urheber genannt werde.
„In Zukunft muss die Universität verhindern, dass die Studenten digitale Kopien aus der Bibliothek mitnehmen können.“
entschied gestern das Frankfurter Landgericht für den „Ulmer Verlag“ gegen die Bibliothek der TU Darmstadt (Quelle: taz). Diesen Zustand finde ich sehr bedauerlich. Bibliotheken stellen uns Bürgern (im Falle der Uni-Bib natürlich deren Studenten) Wissen zur Verfügung und ermöglichen uns damit zu lernen und uns weiter zu bilden. Je effektiver Bibliotheken dieser Aufgabe nachkommen kann, desto höher wird unser Bildungsniveau, da Wissen besser verbreitet wird.
Natürlich müssen Urheber die Möglichkeit haben durch ihre Werke (zumindest teilweise) ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, aber wir dürfen nicht zulassen, dass bestehende Chancen nicht genutzt werden. Informationstechnologie bietet Möglichkeiten um Wissen viel effizienter zu verbreiten und fairer zu verteilen als dies seit Jahrhunderten durch Verlage geschieht. Durch die neuen Wege, wird an bestehenden Strukturen gekratzt, das ist klar, aber es gab schon viele Punkte in der Geschichte, an denen bestehende Lösungen durch bessere ersetzt wurden. So wie es heute nur noch wenige Hufschmiede gibt, wird sich auch die Landschaft der Verlage verändern und sie werden im wesentlichen nur noch drucken und binden. Und für die Autoren müssen wir neue Vergütungsmodelle suchen.
Es macht keinen Sinn einer Gesellschaft zu verbieten moderne Verkehrsmittel zu nutzen, nur weil durch die geringere Nutzung von Pferden weniger Hufschmiede gebraucht werden. Genau das wünschen sich aber die Verlage, die natürlich befürchten in der digitalen Welt nicht mehr in bisherigem Umfang gebraucht zu werden. Darum kämpfen sie mit allen Mitteln und versuchen zu lobbiieren wo es nur geht um den Zeitpunkt des Umsatzrückgangs nach hinten zu schieben. Darunter leiden am Ende vor allem wir Verbraucher.
Weitere Infos zum Thema gibts bei RA Stadler oder hier. (z. B. meine Stellungnahme zur Onlinebibliothek von Korntal-Münchingen)
There are plans to relicense the data in OpenStreetMap. So far CC-BY-SA 2.0 is used, but actually it is not the best solution, as the CreativeCommons license does not apply to databases, but to work protected by copyright law.
The OpenStreetMap Foundation has pushed the work on a new license, the Open Database License Agreement (ODbL), developed by Open Data Commons. It is not yet available in a final version, but after reading the available draft, I am convinced, that this license fits the needs of OSM and also my personal wishes.
There is a list of open issues which will hopefully be clarified before the license is released.
I’d like to thank all of those who are involved in developing the ODbL and think that it is good to use it for the OSM data.
Gerade habe ich auf iRights.info einen Aufsatz von Sudabeh Mohafez gefunden. Sie ist freie Autorin in Stuttgart, geboren in Teheran. Eine E-Mail aus dem Iran hat sie zum Nachdenken über das Urheberrecht angeregt, denn der Iran hat kein internationales Urheberrechtsabkommens unterzeichnet. Dort werden Werke übersetzt, ohne irgendwelche Rechte dafür zu erwerben.
Heute ist sie stolz, dass ihre Texte auch in ihrem Heimatland gelesen werden können. Auch wenn sie nur indirekt daran verdient.
Der Aufsatz: http://irights.info/index.php?id=747
Ihre Webseite: http://www.sudabehmohafez.de
Ihr Blog: http://eukapi.twoday.net/ (Feed)
Artikel im Arbeit 2.0 Blog: http://irights.info/blog/arbeit2.0/